Heidener singen mit Fernseh-Star der Opernbühne
Johannes Kalpers wirkt als Solist beim Jahreskonzert der MGV Concordia mit / Kartenvorverkauf
Heiden (pd). Salzburger Festspiele, Berliner Philharmonie, Alte Oper Frankfurt und am 9. März 2003 Stargast und Solist beim Jahreskonzert des MGV Concordia Heiden in der Stadthalle Vennehof Borken. Mit Johannes Kalpers präsentieren die Heidener Sänger einen deutschen Star der Opernbühne.
Der Tenor, der am vergangenen Freitag mit überwältigender Mehrheit bei der Gala der ARD Fernsehlotterie mit seinem Beitrag „Das Lied zum Glück“ den ersten Platz belegte, wird heute Abend erneut im Fernsehen auftreten.
Bei der „José Carreras Gala“ in der ARD zu Gunsten der Leukämie-Stiftung wird Johannes Kalpers neben internationalen Stars wie Placido Domingo, Harry Belafonte, Anna Maria Kaufmann und vielen anderen das Eröffnungslied „Wer Hoffnung hat“ singen.
„Wer Hoffnung hat“ sei ein Lied, das wie kaum ein anderes den Zeitgeist auf den Punkt bringe und den Menschen dabei helfe, trotz aller Ängste und Nöte positiv in die Zukunft zu blicken, heißt es in der Mitteilung. Zurzeit bereiten sich die Sänger um Musikdirektor Otto Groll in intensiven Proben auf das Jahreskonzert 2003 vor. MGV Vorsitzender Hans-Bernd Beumling rechnet damit, dass Ende Januar mit dem Kartenvorverkauf begonnen wird.
Musikliebhaber und Freunde des Chorgesangs, denen noch ein passendes Weihnachtsgeschenk fehlt, könnten allerdings schon heute bei dem Kassierer Thomas Oenning, Telefon 02867/9189, den bekannten Vorverkaufsstellen und auch bei allen Sängern Konzertkartengutscheine erwerben. Das Jahr 2003 steht für die Concordianer im Zeichen großer Ereignisse. Neben dem Jahreskonzert steht eine neuntägige Konzertreise des Chores nach Rom, Sorrent, Neapel, Capri und der Amalfi-Küste auf dem Programm. 92 Personen werden daran teilnehmen.
Darüber hinaus erhält der Chor Besuch aus den USA. Der MGV „Freundschaft Liederkranz“ aus San Francisco (Kalifornien) wird zu einem Musikmeeting am 14. Juni in Heiden zu Gast sein.
Borkener Zeitung, 19. Dezember 2002
Johannes Kalpers